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Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Hurlach ist ein eigenständiger, eingetragener Verein. Mitglieder sind: Die Aktiven, passive Spender, Firmen. Sinn und Zweck des Vereins ist es die aktiven Feuerwehrangehörigen zu unterstützen, sowie Satzungsgemäß den Brandschutz zu fördern. Dies kann finanziell, wie durch den Kauf von zusätzlicher Ausrüstung, als auch durch Pflegen der Kameradschaft, wie beim jährlichen Grillfest, einer Weihnachtsfeier oder bei Ausflügen, sein.

Der Verein ist rechtlich eigenständig und somit getrennt von der kommunalen Organisation "Feuerwehr Hurlach". In ihm sind auch viele Mitglieder tätig, die der Feuerwehr Hurlach nicht aktiv beitreten können/wollen, aber die Wehr finanziell unterstützen wollen. Der Verein ist selbstverständlich nicht dazu da, notwendige Ausrüstung, wie Schutzkleidung oder gar Einsatzfahrzeuge zu finanzieren und anzuschaffen, da dies die Aufgabe der Gemeinde Hurlach als Träger der Feuerwehr ist. Diese Ausgaben werden kommunal getragen.

Dennoch gibt es finanzielle Aufwendungen, die von der Gemeinde rechtlich nicht getragen werden können oder müssen. Der Förderverein schließt diese Lücken und unterstützt die aktiven Kameraden so gut wie möglich.

So erfolgt eine Unterstützung zum Beispiel bei Ausflügen, bei dem der Verein die Kosten übernimmt. Auch werden die Ausgehuniformen teilweise vom Verein gestellt. Ebenso wurde z.B. im Jahr 2009 ein Laptop und ein Beamer für die Ausbildung der Feuerwehrangehörigen beschafft.

Auch die Jugendfeuerwehr wurde bisher bei vielen Projekten bereits vom Verein unterstützt.

 

24. April 1875

Die Freiwillige Feuerwehr Hurlach wird gegründet. 11 Hurlacher Kameraden schießen sich unter dem ersten Kommandanten Leonhard Hefele zu einer schlagkräftigen Truppe zusammen.

 

Später treten noch 9 weitere Hurlacher der neu gegründeten Wehr bei.

 

 

1875 - 1889

Die nun etwa 25 Mann werden mit schwarzen Uniformen mit Messingknöpfen, breiten Gürteln und Messinghelmen ausgestattet. Schon recht früh wird eine pferdebespannte Saug- und Druckspritze beschafft, die schon in den ersten Jahren bei zahlreichen Bränden zum Einsatz kommt.

Eine Geldstrafe für unentschuldigtes fernbleiben von Übungen wird eingeführt.

 

 

26.November 1889

Das Kassenbuch weist einen Betrag von 79,43 Mark auf. Um die Finanzen aufzubessern wird beschlossen Vereinsbälle und Weihnachtsfeiern sowie einen Christbaumverkauf zu organisieren.

 

 

1898

Es wird beschlossen eine Vereinsfahne anzuschaffen (welche auch heute noch erhalten ist). Trotz der Einnahmen der letzten Jahre mussten noch Spenden in der Gemeinde gesammelt werden

 

Am 4. Juli 1898 wird schließlich die Fahnenweihe gefeiert. Die Weihe vollzog der damalige Ortspfarrer H.H. Gregor Riedberger. Die Festkasse wird mit einer Schuld von 47 Mark abgeschlossen.

 

 

1908

Die Hurlacher Wehr zählt nun 50 Aktive und 20 Ehrenmitglieder.

 

 

1. Weltkrieg 1914

Während des 1. Weltkrieges müssen vorwiegend ältere Bürger den Brandschutz sicher stellen. 19 Aktive Wehrmänner kehren nicht mehr zurück.

 

 

1918 - 1939

Die Hurlacher Wehr wächst schnell weiter und so zählt das Kassenbuch 1920 bereits 96 Mitglieder. Mit Einführung der Reichsmark, werden sämtliche Vereinsfeste und -tätigkeiten für unbestimmte Zeit ausgesetzt.

 

 

2. Weltkrieg 1939 - 1945

Wieder müssen ältere Bürger den Brandschutz sicherstellen. Auch junge Mädchen werden für den Brandschutz ausgebildet.

27 Feuerwehrleute kehren aus dem Krieg nicht mehr nach Hurlach zurück.

 

 

Oktober 1945

Die Feuerwehr muss nach Ende des Krieges neu organisiert werden. Im Oktober ist es dann soweit und die Wehr ist wieder einsatzbereit.

 

 

1945 - 1961

Erstmals seit der Wirtschaftskrise und dem 2. Weltkrieg veranstaltet der Verein wieder zahlreiche Feste. Auch die Fahne wird in dieser Zeit restauriert, was im Juli 1957 gefeiert wird.

 

 

1961

Die Gemeinde Hurlach beschließt den Kauf eines Tragkraftspritzenanhängers mit einer TS 6/6 Pumpe, welcher noch im gleichen Jahr geliefert wird.

 

 

1963

Eine 12 Meter hohe Leiter wird beschafft.

Die Feuerwehr muss in den Pfarrstadel umziehen.

 

 

1969

In der Kustererstraße wird ein neues Feuerwehrhaus gebaut.

 

 

27. - 30. Mai 1977

Die Feuerwehr feiert ihr 100jähriges Bestehen.

 

 

1978

Eine neue Pumpe TS 8/8 wird beschafft mit welcher von da an regelmäßig Leistungsprüfungen durchgeführt werden.

 

 

1983

Eine neue Fahne wird gekauft, welche vom 17. - 20. Juni mit einem Fest geweiht wird.

 

 

1987

Die Gemeinde beschließt die Anschaffung eines Löschgruppenfahrzeugs LF 8, das mit einer zusätzlichen Pumpe und Atemschutz ausgestattet ist. Es wird noch im gleichen Jahr geliefert.

 

Im Jahr 1992 wird die Ausrüstung um eine hydraulische Pumpe und einen Spreizer erweitert.

Seither kann die Hurlacher Wehr auch bei Verkehrsunfällen adäquat Hilfe leisten.

 

 

1992 - 2000

Die Zahl der Einsätze steigt immer mehr an. Auch wird der Platz im alten Gerätehaus immer weniger. Daher beschließt der Gemeinderat den Bau eines neuen Feuerwehrhauses, in dem auch die Schützenvereine im Dachgeschoß untergebracht werden.

 

 

11. Dezember 2000

Das neue Feuerwehrhaus in der Kustererstraße ist fertig gestellt und 38 Aktive Hurlacher Feuerwehrmänner beziehen das neue Feuerwehrhaus.

 

 

2001

Ein Verkehrssicherungsanhänger für die immer häufiger werdenden Einsätze auf der B17 wird angeschafft.

Am 5. - 6. Mai 2001 wird die Einweihung des neuen Feuerwehrhauses und das 125jährige Bestehen der Feuerwehr gefeiert.

 

 

2001 - 2009

Mit dem neuen Feuerwehrhaus wird mit einer aktiven Ausbildung von jugendlichen begonnen, sowie ein besser geregelter Übungsdienst eingeführt.

Dies bewirkt, dass die Hurlach Wehr in diesen Jahren aus über 50 aktiven und engagierten Männern und auch Frauen besteht.

Auch mit einer neuen Jugendgruppe mit durchschnittlich 12 jugendlichen ist für den Nachwuchs gesorgt

Die Hurlach Wehr hat zudem mit 11 Frauen in der Einsatzabteilung mit den höchsten Frauenanteil im Landkreis Landsberg.

 

2009 - 2015

Das neue Feuerwehrfahrzeug HLF 20/16 wird Ende 2009 geliefert und zu Weihnachten 2009 in Dienst gestellt. Hierdurch ist die Hurlacher nun bestens für die Zukunft gerüstet.
Derzeit gehören der Hurlacher Wehr knapp 50 aktive Feuerwehrangehörige an. In der Jugendgruppe sind 13 Jungen und Mädchen über 15 Jahren aktiv.

Die Hurlach Wehr hat weiterhin mit 11 Frauen in der Einsatzabteilung mit den höchsten Frauenanteil im Landkreis Landsberg.

 

2016

Die First Responder Gruppe der Feuerwehr Hurlach nimmt zum 1. Juli den Dienst auf. Von nun an werden die 17 Sanitäter, Rettungssanitäter und Notfallsanitäter auch zu rein medizinischen Einsätzen des Rettungsdienstes alarmiert. Pro Jahr werden so zwischen 60 und 70 zusätzliche Einsätze bewältigt. Die gesamten Einsatzzahlen steigen damit auf 110 bis 120 Einsätze pro Jahr.

 

2017

Ein gebrauchter Gerätewagen Logistik wird beschafft um eine Ausfallreserve für das in die Jahre gekommene LF8 zu haben. Dieses Fahrzeug wird vor allem in Einsätzen auf der B17 als Sicherungsfahrzeug mit dem VSA genutzt sowie als Transportfahrzeug mit modularer Containerbeladung.

 

2020

Mit den zunehmenden Aufgaben, Anforderungen und Einsätzen wird der Platz im Feuerwehrgerätehaus immer unzureichender. Der Gemeinderat beschließt daher das Gerätehaus an der Kusterer Straße zu vergrößern. So wird das Haus um einen dritten Stellplatz erweitert. Zudem befinden sich im Anbau weitere Stellflächen, ein Hochregal und eine neue Werkstatt, sowie im Dachgeschoss ein großer Unterrichtsraum und eine Kleiderkammer. Im bisherigen Gebäudeteil wird das Kommandantenbüro vergrößert und eine Atemschutzwerkstatt im Keller neu aufgebaut.

 

2021

Als Ersatz für das 34 Jahre alte LF8 wird ein Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik (TSF-L) von der Fa. Rosenbauer beschafft und im Herbst in Dienst gestellt.

Im Winter wird zudem ein PKW für den First Responder gekauft, so dass dieser Dienst nicht mehr mit LF8 bzw. TSF-L stattfinden muss.

Gegenüber früheren Jahren hat sich das Aufgabenspektrum heutzutage stark erweitert. Die Aufgaben werden immer noch in die Kategorien "Retten - Löschen - Bergen - Schützen" eingeteilt, aber die einzelnen Aufgaben haben sich stark gewandelt.

Auch von den freiwilligen Feuerwehren wird erwartet, dass sie genauso schnell und qualifiziert Hilfe leisten, wie die Kollegen der Berufsfeuerwehren in den größeren Städten.

Gerade durch ein gewandeltes Aufgabenspektrum ist es heute besonders wichtig den einzelnen Feuerwehrangehörigen eine fundierte Ausbildung zukommen zu lassen. Wir sind uns dieser Aufgabe bewusst und können aufgrund qualitativ hochwertiger Ausbildung, Einsatz- und Übungsanalysen und der nötigen Ernsthaftigkeit bei Übungen und Einsätzen eine qualifizierte Hilfe gewährleisten.

Retten
Rettungs eines VerletztenDer Bereich "Retten" nimmt bei der Hurlacher Wehr heute den größten Aufgabenbereich ein. Unter diesen Bereich fallen sämtliche Befreiungen und Rettungen von Mensch und Tier aus Zwangslagen. Nicht selten sind diese Lage für die betroffenen Lebensbedrohlich. Bei unseren Einsätzen gilt daher das Motto "Retten vor allen anderen Aufgaben". Es gilt als oberstes Gebot, solange die Gefahrenlage es zulässt, Menschen oder Tiere in Sicherheit zu bringen. Dies kann bei allen Arten von Einsätzen auftreten. So wird bei der Brandbekämpfung als erstes versucht bedrohte Menschen oder Tiere aus dem Gefahrenbereich zu retten. Aber auch die unmittelbare Befreiung von verschütteten, eingeklemmten, abgestürzten oder auf sonstige Weise festsitzenden Personen oder Tieren fällt in diesen Bereich. Dies tritt vornehmlich bei Verkehrs- und Arbeitsunfällen, sowie technischen Störungen auf.

Erst nachdem alle Personen oder Tiere gerettet sind wird mit den weiteren Arbeiten begonnen.

 

Löschen
Zimmer nach BrandIn früheren Tagen war dies die Uraufgabe der Feuerwehr. Diese Einsätze bilden aber heute - zum Glück - nur noch einen kleinen Teil der Einsätze. Bei Betrachtung der Statistik der vergangen Jahre kann man erkennen, dass diese Art Einsätze nur noch etwa ein viertel der Einsätze ausmachen. Dennoch wird auch heute die Brandbekämpfung noch sehr intensiv geübt. Denn im Gegensatz zu früher hat sich auch die Einsatztaktik stark gewandelt. Während früher hauptsächlich ein starker Angriff von außen die Regel war, bei dem unter anderem ein hoher Löschwasserschaden entstand, wird heute vornehmlich versucht Brände im Innenangriff zu bekämpfen. Diese Art der Brandbekämpfung birgt zwar ein nicht gerade geringes Risiko für die Feuerwehrkräfte, aber bei der Richtigen Ausrüstung und Taktik kann ein Feuer so wesentlich effektiver und schneller bekämpft werden. Große Brände kommen glücklicherweise sehr selten vor, so dass heute für die meisten Brände ein Angriffsrohr oder sogar Kleinlöschgerät ausreicht.

Bergen
Häufig versteht man bei der Feuerwehr unter dem Begriff "Bergen" das befreien von bereits verstorbenen Personen oder Tieren. Auch dies fällt leider in den Aufgabenbereich der Feuerwehr und ist nicht immer einfach durch zu führen und zu verkraften. Aber der Begriff bezieht sich auch auf Gegenstände die aus einer Zwangslage, wie zum Beispiel nach einem Verkehrsunfall, einem Einsturz oder sonstigen Unglücken befreit werden müssen.

 

 

 

Schützen
HochwassereinsatzDie Feuerwehr wird heute nicht nur zu Einsätzen gerufen nachdem ein Schadensereignis eingetreten ist, sondern auch um Risiken und Gefahren schon im Vorfeld auszuschließen. Unter diesen Bereich fallen aber auch Einsätze, wie zum Beispiel bei Hochwasser, um Menschen, Tiere oder Güter die aktiv bedroht sind zu schützen. Auch die Brandsicherheitswachen, wie im Hurlacher Open Air oder bei diversen anderen Veranstaltungen, sind ein wichtiger Bestandteil. Bei großen Menschenansammlungen ist es besonders wichtig, bereits im Vorfeld Risiken zu minimieren oder im Falle eines eintretenden Unglücks schnell eingreifen zu können. Daher wird von der Feuerwehr bei größeren Veranstaltungen eine Sicherheitswache gestellt. Je nach Größe oder Anzahl der Besucher sind zwischen 2 und 9 Feuerwehrangehörige mit Fahrzeug anwesend. Auch wird hier kontrolliert, ob die Sicherheitsvorkehrungen genügen und eingehalten werden. Bricht trotz aller Vorsicht dennoch ein Brand aus, zum Beispiel durch ein Feuerwerk, so können die anwesenden Kräfte bereits frühzeitig mit dem Löschangriff beginnen oder die Anwesenden evakuieren.

Aber nicht nur Brandsicherheitswachen sonder auch Absperrungen fallen unter diesen Bereich. So werden von der Feuerwehr Hurlach auch regelmäßig die Absicherungen bei zum Beispiel Kirchenzügen oder ähnlichem auf Anordnung der Gemeinde gestellt, um die Personen, die sich im Verkehrsraum aufhalten, zu schützen.

Ebenso wird die Hurlacher Wehr bei gefährdeten Objekten oder gefährlich Arbeiten beratend tätig. Auch die Sicherheitstipps auf dieser Seite sind ein kleiner Teil davon.

Um für die immer größer werdende Anzahl an Einsätzen und das immer breiter werdende Spektrum gerüstet zu sein, wird auch bei der Hurlacher Wehr ein großer Wert auf die Ausbildung gelegt.

Dies beginnt schon mit der Grundausbildung. Aber auch nach der Grundausbildung hat man noch lange nicht ausgelernt. Am laufenden Band kommen Neuerungen und Änderungen an der Taktik oder den Dienstvorschriften hinzu, die neu eingeübt werden müssen. Auch ist es wichtig, dass die Feuerwehrleute lernen im Team zu arbeiten sowie den richtigen Umgang mit den Geräten üben und somit qualifizierter helfen können. Aber es gibt auch über die Grundausbildung hinaus noch weitere Lehrgänge die die freiwilligen Kräfte besuchen können.

Auf dieser Seite wollen wir ihnen einen kurzen Überblick über die wichtigsten Lehrgänge und Ausbildungen geben.

Grundausbildung
THL AusbildungDie Grundausbildung muss jeder Feuerwehranwärter durchlaufen. Meistens beginnt man mit 16 Jahren, kann aber auch ohne weiteres zu einer späteren Zeit mit dem Dienst an der Allgemeinheit beginnen. Die Ausbildung dauert bei der Feuerwehr Hurlach 2 Jahre und richtet sich nach der Dienstvorschrift für Feuerwehren. Im ersten Jahr werden neben mehreren Stunden Theorie auch sehr viele praktische Ausbildungen abgehalten, so dass nur selten Langeweile aufkommt. Im Theoretischen liegt das Hauptaugenmerk auf den Rechten und Pflichten, der Unfallverhütung und den theoretischen Grundlagen. Vieles wird auch nur kurz zu Übungsbeginn theoretisch durchgenommen um es dann praktisch umso besser vertiefen zu können. Die Ausbilder versuchen hier so viel Abwechslung wie möglich rein zu bringen. Die größte Anzahl der Übungen ist aber praktischer Natur. Hier werden den Anwärtern die meisten Grundlagen beigebracht und wichtige Themenbereiche auch erweitert und vertieft um eine fundierte Ausbildung zu gewährleisten.

Am Ende des ersten Jahres legen die Anwärter dann die Leistungsprüfung "Löschen" ab, welche eine Voraussetzung für die spätere Prüfung ist.

Im zweiten Jahr werden die Anwärter zusätzlich zu den gesonderten Übungsdiensten in den normalen Übungsdienst der Wehr integriert um eine vertiefte Ausbildung zu erhalten. Auch hier sind die meisten Übungen praktischer Natur.

Nach den beiden Jahren, in denen mindestens 150 Stunden absolviert werden müssen, kann man im Alter von frühestens 17 Jahren die Truppmannprüfung ablegen. Nach bestehen dieser schriftlichen Prüfung werden die Anwärter dann offiziell in die Einsatzabteilung übernommen und dürfen ab diesem Zeitpunkt (vorausgesetzt man ist mindestens 18 Jahre alt) zu Einsätzen mitfahren.

Truppführerausbildung
Die Truppführerausbildung ist die erste Erweiterung der Grundausbildung. Dies ist ein Lehrgang der Landkreisweit abgehalten wird. Jeder Hurlacher Feuerwehrangehörige kann diesen Lehrgang freiwillig absolvieren. Hierbei handelt es sich um einen 35stündigen Lehrgang, bei dem anhand theoretischer und praktischer Ausbildung den Feuerwehrleuten das Führen eines Trupps vermittelt wird. Der Lehrgang vertieft die bisher erhaltene Ausbildung noch weiter und man erlernt hier vor allem das eigenständige erkennen von Gefahren und Besonderheiten, sowiedas eigenständige Abarbeiten und Lösen von diversen Szenarien.

Atemschutzausbildung
AtemschutzausbildungDies ist ein weiterer wichtiger Lehrgang. Hier wird Feuerwehrangehörigen der Umgang mit Atemschutzgeräten beigebracht. Ein wichtiger Teil der Ausbildung gliedert sich in die verschiedenen Einsatztaktiken und Vorgehensweisen im Brandfall. Da Feuerwehrleute im Atemschutzeinsatz besonders gefährdet sind, ist hier ein besonders hohe Eigenverantwortung und Lernbereitschaft wichtig, um später nicht unnötig in Gefahr zu kommen. Auch dieser Lehrgang findet Landkreisweit statt, meist in den Ausbildungsstätten Landsberg und Dießen.

Aufgrund der Wichtigkeit der Ausbildung findet bei der Feuerwehr Hurlach noch eine eigene Standortausbildung für die neuen Atemschutzgeräteträger statt. Diese dürfen erst nach dem absolvieren von einigen weiteren praktischen Übungen, die speziell auf die Taktik und Ausrüstung der Hurlacher Wehr zugeschnitten sind, im Einsatz unter Atemschutz eingesetzt werden.

Landesfeuerwehrschulen
Ein Großteil der Lehrgänge wird jedoch hauptsächlich an den 3 Landesfeuerwehrschulen - Regensburg, Geretsried, Würzburg - angeboten. Dies sind vor allem die Führungslehrgänge (wie Gruppenführer, Zugführer, Wehrleiter ,etc.) oder Sonderlehrgänge (wie Gerätewart, Jugendwart, Atemschutzwart, etc.). Diese Lehrgänge dauern in der Regel mindestens eine Woche. Man ist in dieser Zeit in den Schulen untergebracht.

Wollen sie der Feuerwehr Hurlach als aktives Mitglied beitreten?
Dann wenden sie sich an den ersten Kommandanten

 

Markus Schmid
Erreichbar über Anschrift der Gemeinde Hurlach

 

oder kommen sie einfach zu einem der Übungsdienste, jeweils am ersten Montag eines Monats um 19.30 Uhr, zum Feuerwehrhaus in der Kustererstraße.

 

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